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Tierheim Wilhelmshaven

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Bevor Sie ein Tier adoptieren

Aufnahme eines Hundes

Eine Selbstauskunft (Hund) können Sie hier herunterladen

Diese Fragen sollten Sie sich kritisch selber stellen.

  1. Ist bei Ihnen genügend Fachwissen vorhanden?
    – Ersthund?
    – Schon mal einen Hund aus dem Tierheim gehabt?
    – Besitzen Sie einen Sachkundenachweis (Hundeführerschein)?
  2. Ist die ganze Familie mit der Anschaffung einverstanden?
  3. Trägt ein Erwachsener letztendlich die Verantwortung für die Tiere?
  4. Wenn Kinder einen Hund wollen, müssen die Eltern die Verantwortung übernehmen, d. h., das Spazierengehen, die Fütterung, die Fellpflege und die Beschäftigung übernehmen. Tiere sind kein Spielzeug.
  5. Bei Mietverhältnissen: Lässt der Mietvertrag die gewünschte Tierhaltung zu?
  6. Sind Sie sich klar darüber, dass Sie die Verantwortung für die Tiere über Jahre hinweg übernehmen?
  7. Ein Hund kann gut 15 Jahre leben, d. h. je nach Alter des Hundes aus dem Tierheim bis zu 15 Jahre Verantwortung und damit verbunden auch veränderte Lebensumstände.
  8. Haben Sie Zeit und ist Interesse vorhanden, mehrfach täglich mit dem Tier spazieren zu gehen?
  9. Kosten, die anfallen: Schutzgebühr, die tägliche Versorgung, die Hundesteuer, die Haftpflichtversicherung, die tierärztliche Versorgung im Krankheitsfall.
  10. Ist eine Ferienvertretung vorhanden, die sich in der Urlaubszeit oder im Krankheitsfall um die Pflege des Tieres kümmern kann?
  11. Sind Allergien gegen Tierhaare vorhanden? Leben Kinder im Haushalt?
  12. Sind andere Tiere im Haushalt vorhanden? Vertragen diese sich mit einem Hund?
    Kann der Hund evtl. andere Haustiere (Vögel, Nager, Katzen) gefährden?

Aufnahme einer Katze

Diese Fragen sollten Sie sich kritisch selber stellen.

  1. Ist bei Ihnen genügend Fachwissen vorhanden? Erstkatze? Schon mal eine Katze aus dem Tierheim gehabt?
  2. Ist die ganze Familie mit der Anschaffung einverstanden?
  3. Trägt ein Erwachsener letztendlich die Verantwortung für die Tiere?
  4. Wenn Kinder eine Katze wollen, müssen die Eltern die Verantwortung übernehmen, d. h., die Katzentoilette säubern, die Fütterung, die Fellpflege und die Beschäftigung des Tieres. Tiere sind kein Spielzeug.
  5. Ist eine artgerechte Unterbringung vorhanden?
  6. Auslauf/Wohnung/Balkon/Garten. Kann das Tier bei Freigang immer in sein neues Zuhause?
  7. Wohnung/Balkon gesichert/Auslauf Katzenklappe vorhanden?
  8. Keine Katze in die oberen Etagen mit Auslauf. Die Katze sollte mindestens 4 Wochen im Haus belassen werden, bevor sie nach draußen darf.
  9. Ist die Bereitschaft vorhanden, auch zwei Tiere zu halten?
  10. Bei Vollzeitbeschäftigten ist es ratsam, zwei verträgliche Tiere zu übernehmen. Ist bereits eine Katze vorhanden? Weibliches oder männliches Tier? Kennt sie den Umgang mit Artgenossen oder war sie Einzelkatze?
  11. Liegt ein Impfausweis mit gültiger Impfung vor? Achtung: Tierheimkatzen können Bakterienträger sein, ohne selber krank zu sein.
  12. Bei Mietverhältnissen: Lässt der Mietvertrag die gewünschte Tierhaltung zu?
  13. Sind Sie sich darüber klar, dass Sie die Verantwortung für die Tiere über Jahre hinweg übernehmen?
  14. Eine Katze kann gut 20 Jahre leben, d. h. je nach Alter der Katze aus dem Tierheim bis zu 20 Jahre Verantwortung und damit verbunden auch veränderte Lebensumstände.
  15. Haben Sie Zeit und Interesse, sich mehrfach täglich um das Tier zu kümmern und mehrmals täglich die Katzentoilette zu säubern, zu füttern und die Katze zu beschäftigen?
  16. Kosten, die anfallen: Schutzgebühr, die tägliche Versorgung, eine artgerechte Unterbringung, die tierärztliche Versorgung im Krankheitsfall. Ist Ihnen die Tatsache bewusst und sind Sie bereit, diese Kosten zu übernehmen?
  17. Ist eine Ferienvertretung vorhanden, die sich in der Urlaubszeit oder im Krankheitsfall um die Pflege der Katze kümmern kann?
  18. Unser Tipp: Katzen sind umgebungstreu, nach Möglichkeit vor Ort belassen, Katzensitter
  19. Sind Allergien gegen Tierhaare vorhanden? Kinder im Haushalt?
  20. Sind andere Tiere im Haushalt vorhanden? Vertragen die sich mit einer Katze? Kann die Katze evtl. andere Haustiere (Vögel, Nager) gefährden?

Aufnahme eines kleinen Heimtieres

Diese Fragen sollten Sie sich kritisch selber stellen.

  1. Ist bei Ihnen genügend Fachwissen vorhanden? Haben Sie schon Erfahrung mit der gewünschten Tierart?
  2. Ist die ganze Familie mit der Anschaffung einverstanden?
  3. Kleine Heimtiere sind zeit-, arbeits-, und kostenintensiv, was oftmals unterschätzt wird.
  4. Trägt ein Erwachsener letztendlich die Verantwortung für die Tiere?
  5. Kinder verlieren schnell das Interesse am Tier, da kleine Heimtiere keine Kuscheltiere sondern Beobachtungstiere sind. Gegebenenfalls können die Tiere auch mit Abwehr reagieren und evtl. beißen. Die Eltern werden die Verantwortung tragen müssen und sollten sich deswegen fragen ob sie Lust und Zeit haben, diese Aufgabe zu übernehmen?
  6. Ist eine artgerechte Unterbringung vorhanden?
  7. Handelsübliche Käfige sind in der Regel zu klein. Deswegen empfiehlt es sich selber etwas zu bauen oder auf Spezialanfertigungen zurückzugreifen. Gute Bauanleitungen finden Sie in Fachbüchern und im Internet. Zusätzlich ist täglicher Freilauf im gesicherten Raum nötig (Vorsicht: Stromkabel bei Nagetieren!)
  8. Sind Sie bereit, bei sozial lebenden Tieren (z. B. Meerschweinchen, Kaninchen, Ratten) mindestens 2 Tiere einer Art zu halten?
  9. Jedes soziale Tier braucht Artgenossen! Ein Kaninchen zusammen mit einem Meerschweinchen zu halten ist keine geeignete Lösung, da sie sich auf verschiedene Arten verständigen und andere Bedürfnisse haben. Lassen sie sich bei der Vergesellschaftung durch den Tierpfleger beraten.
  10. Sind Sie sich darüber klar, dass die Verantwortung für die Tiere über Jahre hinweg übernommen wird?
  11. Auch kleine Heimtiere können viele Jahre leben (z. B. Chinchillas bis 22 Jahre, Zwergkaninchen bis 10 Jahre).
  12. Ist ausreichend Zeit und Interesse vorhanden, sich mehrfach täglich um die Tiere zu kümmern? Z. B. tägliches Füttern, Beobachten der Tiere, Reinigung der Unterbringung. Beschäftigung der Tiere (z. B. durch Freilauf, Neugestaltung des Geheges, Versorgung mit Nagematerialien, Wühlkisten etc.)
  13. Ist Ihnen bewusst, dass auch kleine Heimtiere hohe Kosten verursachen? (z. B. die Anschaffung des artgerechten Geheges, Tierarztkosten, Medikamente für ältere oder chronisch kranke Tiere, Kastration, Impfungen)
  14. Haben Sie eine Ferienvertretung, die sich in der Urlaubszeit oder im Krankheitsfall um die Pflege des Tieres kümmern kann?
  15. Am besten ist es, wenn Sie eine konkrete Person benennen können, die sich bei Ihnen zu Hause bei Ihrer Abwesenheit um die Tiere kümmern kann. Tierpensionen sollten nur im Notfall diese Hilfe übernehmen.
  16. Haben alle Mitglieder des Haushaltes überprüft ob Allergien gegen Tierhaare, Einstreu oder Gräser vorliegen bzw. Asthma zu Problemen führen könnte?
  17. Wenn in dem Haushalt Kinder leben, sollte unbedingt vor der Anschaffung eines Tieres ein Allergietest durchgeführt werden.
  18. Sind in dem Haushalt andere Tiere vorhanden?
  19. Kleine Heimtiere sind vor Hunden und Katzen zu sichern. Räuber (z. B. Katzen) und Beutetiere (z. B. Mäuse) sollten nicht in einer Wohnung zusammengehalten werden.