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Tierheim Wilhelmshaven

Püppi zieht ins Glück

Neben all den traurigen Geschichten gibt es sie im Tierheim ab und zu: die Momente, die so schön sind, dass sie einem Tränen des Glücks in die Augen treiben und eine wohlige Gänsehaut verpassen. Heute ist so ein Tag. Denn heute hat sich unsere Püppi aufgemacht, um die ihr noch verbleibende Zeit, im Schoß ihrer Pflegefamilie zu verbringen. Erinnert Ihr Euch? Püppi hat ja leider inoperable Tumore und wir hatten uns so sehr für sie gewünscht, dass sie nicht bei uns im Tierheim sterben muss. Und was sollen wir sagen? Unser Wunsch wurde erhört! Das zaubert uns heute ein glückliches Lächeln ins Gesicht. Genieße jeden Tag in vollen Zügen liebe Püppi! Hol alles nach, was Dir im Leben bis heute vorenthalten wurde. Danke Universum und danke Familie S. ♥️

Neuer Staubsauger für schnellere Arbeit

Ganz lieben Dank an die zukünftigen Menschen unserer Darky, die unseren Wunsch nach neuen Staubsaugern erhört und uns einen spendiert haben. Da geht das Putzen der Katzenstuben gleich viel leichter von der Hand. Wer jetzt denkt, er hätte uns auch gerne mit einem solchen Gerät unterstützt: Kein Problem! Aktuell sind diese Staubsauger aus dem Hause Kärcher im Angebot bei Hornbach Wilhelmshaven. Und unsere fünf Stuben im Neuen Katzenhaus könnten noch je einen vertragen =)

Von der Schippe gehüpft

Sage und schreibe neun Kilo wog Simba, als er am 09.07.2024 bei uns abgegeben wurde. Er hatte neun Kilo und 41,1 Grad Fieber. Ein normal entwickelter Labrador Retriever-Rüde mit acht Monaten wiegt um die 26 Kilo. Simba ist vollkommen entkräftet, unterernährt und unterentwickelt. Am Tag seiner Aufnahme konnte er keine zwei Minuten auf dem Behandlungstisch stehen, so schwach war er. Und wir waren nicht sicher, ob er die Nacht überstehen würde. Aber viel gutes Futter, frisches Wasser und eine heilende Antibiose im Rahmen seines stationären Aufenthalts bei unserer Tierärztin Dr. Schröder haben ihn binnen kürzester Zeit wie Phönix aus der Asche auferstehen lassen. Heute wog Simba 13 Kilo. Die Geschichte von wegen „er hat immer gut gefressen aber immer weiter abgenommen“, glauben wir nicht mehr. Jetzt sind wir nur noch wütend! Auf seine ehemaligen Menschen, die ihn einfach verhungern ließen und ihm tatenlos beim Sterben zugesehen haben. Auf die vielen Menschen, die ihn in Wilhelmshaven gesehen haben müssen, aber nichts gegen sein Leid getan haben. Auf alle, die weggesehen haben und ihm nicht geholfen haben. Aber das bringt alles nichts. Wir wenden unsere Energie lieber dafür auf, ihn zurück ins Leben und sobald er fit genug dafür ist, in ein schönes neues Zuhause bei liebevollen Menschen zu geben. Und wir möchten um eines bitten: verschließt nicht Eure Augen vor Tierleid in Eurem Umfeld. Sprecht Menschen an, versucht Hilfestellung zu geben, informiert die zuständigen Behörden oder uns! Helft den Tieren! Gebt den Tieren Eure Stimme!

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13 auf einen Streich

Verrückte Tage sind im Tierheim an der Tagesordnung. Weil jeden Tag Unvorhergesehenes passiert. Weil von jetzt auf gleich alles anders sein kann. Weil Pläne jeden Tag über Bord geworfen werden müssen, während man versucht mit nackten Händen neue Brände zu löschen. Am 04.07.2024 war definitiv Katzentag! Von morgens bis abends trudelten sie bei uns ein. Mütter mit Kitten, mutterlose Kitten, alte Kater in schlechtem Zustand und uralte Katzen, für die wir nichts mehr weiter tun konnten, als sie sanft bis zum Fuß des Regenbogens zu begleiten. 13 auf einen Streich! 13 Seelen, die keinen haben außer uns. Platz schaffen, wo er langsam knapp wird. Verrückter Ort so ein Tierheim. Heute nur noch eine Bitte: Leute, lasst Eure Katzen kastrieren, chippen und registriert sie! Jetzt einmal kräftig schütteln und dann ab nach Hause. Morgen ist auch noch ein Tag. Und wer weiß schon, was der bereit hält.

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Neuer Vorstand für den Tierschutzverein Wilhelmshaven u. U. e.V.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am Mittwoch 26.06.2024 wurde der Vorstand des Tierschutzvereins Wilhelmshaven neu gewählt. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:

Jürgen Kunz (1. Vorsitzender)

Christine Schneider (2. Vorsitzende)

Sandra Meiners (3. Vorsitzende)

Birgitta Lorenz-Meyn (Schatzmeisterin)

Sabrina Deyke (Schriftführerin)

Wir freuen uns darauf, mit dem neuen Vorstand das Tierheim voranbringen und modernissieren zu können, wichtige Themen anzugehen und die Haltungsbedingungen für unsere Tiere stetig zu verbessern.

 

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Katze vermisst

Katze „Zeyda“ wird bereits seit dem 01.06.2024 in Neuharlingersiel vermisst. Die Katze kommt ursprünglich aus Dubai, ist ca. 6 Jahre alt und verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens in einem Käfig. Vermutlich irrt sie orientierungslos draußen umher. Sie ist bereits bei Tasso als vermisst gemeldet. Leider ist die Adoptantin nicht mehr kooperativ und bemüht sich nicht mehr mit der Suche. Deshalb bat uns der Vermittelnde Verein um unsere Hilfe. Zeyda hat sehr glattes Fell und „spricht “ viel. Anfassen lassen wird sie sich vermutlich nicht, sie ist aber nicht scheu.

Sichtungen und sonstige Hinweise bitte per Email an isabelpapenfuss21220@gmail.com oder telefonisch unter der Handynummer (01522) 4883762.

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Letzte Ausfahrt Tierheim

Ganz unglücklich schauen die beiden Mäuse aus der Wäsche. Sind sie doch eben erst bei uns gelandet, weil man zwar die Mama gekauft hatte, nicht aber die im Bauch versteckten Mitbringsel auf Dauer durchfüttern wollte. Und auch die medizinische Versorgung der dick geschwollenen und sicher unangenehmen Blutöhrchen, die beide Sprösslinge links haben und meist die Folge einer nicht behandelten Ohrenentzündung sind, hätte das Familien-Budget gesprengt. Wir waren dann die letzte Rettung und werden alles dafür tun, dass die zwei bald wieder fröhliche Katzenkinder sein werden. Bitte schickt uns noch keine Anfragen zu den beiden Zuckerschnuten. Sie müssen erst fit gemacht werden für ein neues Zuhause. Sobald sie in der Vermittlung sind, seht ihr es im Vermittlungsbereich.

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Über den Berg und im Für-immer-Zuhause

Erinnert Ihr Euch noch an Hope? Die kleine Hündin, die im Mai ausgesetzt in einer Transportbox in Sande gefunden wurde und zu uns kam? Vermutlich war sie ein Opfer des illegalen Welpenhandels und – da todkrank – unrentabel geworden und kurzerhand im nächsten Straßengraben entsorgt worden. In größter Sorge durch ihren miserablen Gesundheitszustand, hatten wir sie umgehend zur nächsten Tierarztpraxis gefahren. Laborergebnisse bestätigten, dass sie zwar frei war von den beiden gefürchtetsten Infektionskrankheiten bei Welpen, sich in den wenigen Wochen ihres Lebens jedoch eine massive Lungenentzündung eingehandelt hatte. Einer rund um die Uhr geleisteten medizinischen Versorgung bei unserer Tierärztin ist es zu verdanken, dass die kleine Maus nun endlich über den Berg ist. Und noch eine frohe Botschaft gibt es zu verkünden. Hope – jetzt Marie – hat ihre Zukunft selbst in die Pfote genommen und Herzen erobert. Sie bleibt Tierarzthund und falls sich tatsächlich etwas vom Bordercollie in ihr verbirgt, hat sie in ihrem Für-immer-Zuhause sogar Schafe zum Hüten.

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